Sonntag im Vorzeichen des Regens...

Gestern Abend waren Frauchen und Herrchen zur Geburtstagsfeier bei Sallys Besitzern eingeladen. Da dort ja auch Katzen wohnen, mussten Motte und ich daheim bleiben und das Haus bewachen. Als unsere Besitzer nachts heimkamen, hatte Frauchen zuviel Wein getrunken und ihr war schlecht. Das hat sich auch heute Morgen so fortgesetzt, als wir zum Gassigang in den Hunsrück gefahren sind. Dort besichtigten wir den Volkspark einer Stadt, ein Welt-Garten-Erbe mit uraltem Baumbestand und einem verfallenen ehemaligen Klostergebäude daneben. Es war zwar ein mystischer Park, aber Frauchen fühlte sich flau und das Wetter wurde immer trüber und dunkler, bis dann nachmittags der große Regen kam. Da waren wir dann aber schon daheim. Dort machten wir es uns einfach nur bei einem Kaffee und einem Videofilm gemütlich. Die Heizung wurde auch erstmalig angeworfen in diesem Sommer. Gähn...

... wie auf der Titanic, oder?

Uralte Mammut- und Douglasienbäume, aber auch viele andere Baumriesen fanden wir im Volkspark

Toller Tag...

Heute hatte Herrchen frei, weil er letzte Woche so viel gearbeitet hat. Das war toll. Wir fuhren am Morgen alle 4 im goldenen Sonnenschein auf unsere Insel und umwanderten sie. Es war ein wunderbarer Spaziergang mit vielen schönen Eindrücken von Pflaumenbäumen, Gärten und Feldern. Der Rhein vermittelte Urlaubsfeeling.

Am Mittag machten wir uns daheim was zu essen und dann fuhren wir erneut auf Tour nach Braubach, einer wunderbaren mittelalterlich anmutenden Stadt am Rhein. Ein Fachwerkhaus am nächsten. Wir hatten den Eindruck, im Elsass zu sein...

... am Rhein entlang über die Insel wandern...

Blick auf die Philippsburg

Im Schlossgarten

Ich im "Weltgarten-Erbe"

"Starke Mode für starke Hunde" - was es nicht alles gibt...

"Petit France"? Nein Braubach...

Im Restaurant waren wir auch ... Ziegenkäse mit Salat

Großer schwarzer Kollege am Nachbartisch - Motte ignorierte ihn...

Ich war brav im Straßencafe ...

Hitze im August

Bereits am Vormittag gab es Schwüle im Überfluss. Wir trafen uns mit Jessi und ihrem Frauchen schon um 7:15 Uhr zum Gassi gehen. Da war es aber wirklich noch kühl und sehr angenehm. Wir besuchten das von uns sehr geschätzte Kloster und machten einen längeren Spaziergang durch die Gartenanlagen. Das war extrem entspannend für Mensch und Tier. Unterwegs geriet Motte in den Jagd-Modus und spurtete über ein großes Stoppelfeld Richtung Horizont davon. Schleppleine hin, Schleppleine her - wehe, wenn sie losgelassen. Ich wurde von Frauchen am Nachspurten gehindert und wir restlichen 4 warteten auf Madame, bis sie sich bequemte, zurück zu spurten. Was es da zu jagen gab, weiß der Geier ... und natürlich Madame ;-)

Jedenfalls waren wir ziemlich platt als wir daheim waren und am Nachmittag machten wir alle ein kleines Nickerchen. Herrchen half dem Nachbarn zwischenzeitlich beim Streichen im Garten.