Am Samstag fuhr ich morgens mit Frauchen zum Optiker und zum Einkaufen. Im Brillengeschäft beugte sich wieder mal ein Nichtsahnender über mich und fixierte mich. Da habe ich zur Warnung geknurrt. Menschen sind oft so unwissend...
Am späten Vormittag trafen wir uns mit Jessis Frauchen an dem Landcafe, in dem wir immer unseren Essig abfüllen lassen. Leider war es geschlossen und wir konnten auch nicht rausfinden, warum. Die beiden Haushunde (Goldi und Berner Sennenhund) bewachten den Hof, der nicht abgeschlossen war. Herrchen traute sich sogar hinein trotz der imponierenden Artgenossen und wollte an der Tür zum Haus rütteln. Vor allem der Berner Sennenhund bellte anhaltend. Herrchen schaute zur Seite, um ihn nicht zu provozieren. Der Goldi trabte nach Aufforderung von dannen. Na ja, wenn es einen Biss gegeben hätte, wäre Herrchen selbst dran Schuld gewesen. Aber es ging ja gut.
Dann zeigte uns Jessis Frauchen alternativ einen anderen wunderbaren Laden inmitten der Eifel. Wir mussten durch kleine Orte und vor allem unzählige Rapsfelder fahren, die die Landschaft grellgelb färbten. Es war ein Augenschmaus. Nachdem wir in dem Eifel-Laden unseren Essig erstanden und genügend gestaunt hatten über diesen wunderbaren Ort, fuhren wir noch in eine Bauernschmause in der Eifel, wo die Menschen Flammkuchen aßen und Kaffee tranken. Es war total entspannend und gemütlich. Wir waren alle begeistert. Leider wurde nur eines der Fotos gut, alle anderen waren zu unscharf. Man sieht darauf Motte im Garten des Cafes.