Bayern über Pfingsten

Jo mei, wir waren mit Herrchen und Frauchen in Bayrischzell. Ich sitze hier im Dorfzentrum auf einem Brunnen vor dem Biergarten, wo man im Hintergrund die ganzen Barzies mit ihren Gamsbarthüten beim Schoppen sieht.

Eine Bühne im Dorfmittelpunkt gab es auch. Da hat an Pfingsten die heimatliche Blaskapelle ein Platzkonzert gegeben. Wir saßen im Straßencafe bei Espresso und Eis und ließen uns von der Darbietung berieseln. Oben sieht man mich unmittelbar vor dem Konzert beim Besuch der Bühne.

Holz vor der Hütt`n gab es überall reichlich...


Dies hier war unser Balkon auf dem Bauernhof, wo wir Quartier fanden.


Die gesamten 4 Tage in Bayrischzell schien die Sonne heiß vom Himmel und wir mussten uns immer wieder in den vielen Bächen abkühlen.


Der Aufstieg zum Wendelstein war bei der großen Hitze beschwerlich. Auf der Infotafel am Fuße des Berges stand, dass man 3,5 Stunden benötigt, aber bei uns wurden 4,5 Stunden daraus, weil wir immer wieder im Schatten rasten mussten und außerdem einige Fotos gemacht wurden.


Endlich oben auf dem Gipfel! Hier steht die höchste Kirche Deutschlands, genannt "das Kircherl".


Blick vom Wendelstein.

Runter fuhren wir mit der Seilbahn, weil wir wirklich total erschöpft waren, aber dummerweise mussten wir vom Seilbahnhaltepunkt aus bis zu unserer Unterkunft dann noch 5 km wandern. Danach konnten wir alle 4 kaum noch die Augen offen halten und fielen in unserem Bauernhofzimmer sofort in komaähnlichen Schlaf.


Hier sieht man unser Bauernschlafzimmer im typischen Bayernstil.


Der Schliersee in der Nähe von Bayrischzell.

Heute kam die kleine Jessi mit ihrem Frauchen und Herrchen zu uns zum Kaffeeklatsch. Wir saßen bei kaltem und regnerischem Wetter vor dem Kaminofen und machten es uns gemütlich. Die Menschen kraulten uns während ihrer Unterhaltung und hin und wieder stromerten wir durch den Garten. Gestern war ja Feiertag und wir haben mit unseren Menschen ein langes Wochenende für uns.

1. Mai

Am 29. April fuhren wir mal wieder Luna besuchen. Die Geschwister von Herrchen waren alle zusammen gekommen. Am Abend saßen wir im Garten. Die Menschen haben gegessen und getrunken bis spät in die Nacht. Wir haben dann auch bei Herrchens Schwester und Schwager übernachtet. Am Morgen des 1. Mai nach einem gemütlichen Frühstück ging es dann ab durch die Felder des Westerwaldes auf eine Rundtour bis zu einem Bauernhof mit Gastronomie. Dort konnten die Menschen zu Mittag essen in einer Scheune oder selbstgebackenen Kuchen bestellen. Nach dem Mittagessen ging es zurück durch die blühende Natur zu Herrchens Schwester. Am Abend kamen wir dann wieder bei uns daheim an. Das war ein ereignisreicher 1. Mai. Sooo viele Wanderer mit Hunden waren unterwegs. Wir hatten wirklich viel zu gucken und beobachten.