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Samstag, 28. Februar 2015

Gute Laune mit Country...

... im Auto hören wir am liebsten Countrymusic. Es gibt sogar ganz junge Künstler, die diese Musik produzieren bzw. am Leben erhalten.

Ein ganz toller Sänger ist z.B. Ryan Cook, einer unserer Autofahr-Stimmungsmacher.
Hier ein Video, das zeigt, welch eine gute Stimme der Junge hat.

Frühjahrs-Haarschnitt ...

Frauchen ist mit uns gestern bei der Hundefrisörin gewesen. Wir bekamen einen "Übergangs-Schnitt" verpasst, also nichts ganz Kurzes (das könnte zu kalt sein im März). Dennoch sehen wir jetzt schon wieder ganz schlank und "schnittig" aus ;-)

Als wir dort ankamen, hatte die Hundefrisörin zwei ihrer Hunde im Salon dabei. Ein Riesenschnauzer namens Lissi und eine Schäferhündin namens Alba. Alba erinnerte mich an Kessy. Die beiden waren sehr lieb und lagen in einer Ecke. Wir beiden waren ganz still, haben uns nicht getraut, irgendein Tönchen von uns zu geben.

Erst kam ich dran mit dem Scheren. Motte lag währenddessen im mitgebrachten Bettchen. Nach 1 Stunde tauschten wir die Plätze und Motte musste auf den Scher-Tisch. So verging der Vormittag und wir hatten danach wieder unsere "dollen 5 Minuten", weil wir das immer haben, wenn wir frisch geschoren sind. Wir fühlen uns dann wie neugeboren. Und Frauchen muss immer schreiend lachen wegen unserer Bocksprünge.

Wie ich so auf Herrchens Maler-Hose hocke, sehe ich doch wieder ganz passabel aus nach dem Frisör...

Heute ist ein neuer Tag, Herrchen renoviert dieses Wochenende wieder die Wohnung von Jessis verstorbenem Frauchen und wir anderen drei werden eine Gassi-Runde absolvieren.

Euch allen da draußen ein schönes Wochenende!

Freitag, 20. Februar 2015

... bin wieder fit

Heute war ein schöner Tag. Morgens ging Frauchen zum Sport und danach hatte sie ganz viel Zeit für uns. Wir fuhren in den Wald spazieren und danach dann in die Wohnung von Jessis Frauchen. Dort strich Herrchen die Wände, weil die Wohnung ja bald an jemand anders vermietet wird. Jessis Frauchen hat einen Bruder. Und der räumt derzeit ihre Besitztümer aus der Wohnung und somit kann unser Herrchen mit den Renovierungsarbeiten beginnen. Wir brachten Herrchen Kuchen vorbei und schauten ihm ein wenig zu. Danach ging es dann noch weiter zu Frauchens Optikerin. Da durften wir während des gesamten Beratungsgesprächs frei im Optikerladen herumstromern und alles beschnüffeln. Das war super interessant, denn die Optikerin kümmert sich um Windhunde in Not und hat derzeit 8 Hunde im Haus. All diese Gerüche waren für uns natürlich sehr aufregend. Gesehen haben wir aber keinen der anderen Hunde. Die waren alle oben in den Privaträumen.

Abends haben wir uns dann wieder mit Herrchen daheim getroffen und waren platt von all den Eindrücken. Ich habe beim Spaziergang und all den anderen Unternehmungen keinerlei Schmerzen gehabt und mir ging es wieder richtig gut. Wir alle sind froh darüber. Jetzt muss nur noch Herrchen seine Blasenprobleme in den Griff bekommen - dann kann der Frühling kommen!

Montag, 16. Februar 2015

... es wird anscheinend besser...

... also ganz langsam werden die Abstände zwischen den Schmerzattacken länger. Wenn ich mit Motte im Garten rumrenne, dann ist das noch zu viel, dann fährt mir der Schmerz wieder in die Glieder und ich muss stehen bleiben und jammern. Aber es wird besser. Ich erhole mich nach 5 Minuten wieder. Letzte Woche hat das noch 2 Std. gedauert, bis ich wieder aufstehen konnte.

Wir haben also alle Hoffnung, dass es wieder ganz gut wird mit mir.

Freitag, 13. Februar 2015

... Frauchen schrieb in ihr Merkbuch

... wie bisher der Verlauf meiner Erkrankung war, damit sie es nicht vergisst angesichts der vielen Tierarzttermine. Später kann man dann nochmal bei Bedarf nachlesen.

Frauchen schreibt Folgendes:

Verlauf von Antons Erkrankung seit dem 04.02.2015:
Anton äußert abends erstmals Schmerzen in Form von gewölbtem Rücken und Fiepen. Anfassen lässt er sich nur mit Schmerzschreien. Die erste Mutmaßung: Zerrung oder Probleme mit den Bandscheiben (hatte schon einige Male in den letzten Jahren Bandscheibenprobleme). Nachts kann der Hund sich nicht richtig hinlegen, sonder nimmt eine Sphinx-Haltung ein. Kopf wird nicht abgelegt. Starkes Hecheln kommt hinzu mit Stressgesicht. Körper insgesamt angespannt und steinhart verkrampft.

Gabe von Arnica und Traumeel.

Am nächsten Tag Akupunktur bei Tierheilpraxis und weitere Globuli-Gaben (Nux Vomica). Danach keine Besserung, weiterhin aufgewölbter Rücken, Schonhaltung, eingekniffener Schwanz.

Appetit und Stuhlgang sind nicht beeinträchtigt.

Gabe von Arnica und Traumeel, Fütterung ausgelassen zur Entlastung.

Vorstellung bei Tierarztpraxis. Röntgenbild zeigt 3 Verschleißstellen an der Bandscheibe, die aber schon bekannt sind. Beim Gespräch erwähne ich, dass Anton nicht entwurmt wird, sondern Fellstreifen zur biologischen Entwurmung erhält, so auch an dem Tag, als er die ersten Schmerzsymptome zeigte. Die Tierärztin nimmt dies sogleich zum Anlass, auch in Richtung "Darm" nach einer Schmerzursache zu fahnden. Die Wirbelsäule sei nicht astrein, aber man müsse auch abklären, ob der Schmerz nicht im Darm zu finden sei. Fellstreifen als biologisches Wurmmittel kennt die Ärztin überhaupt nicht. Sie ist skeptisch. Fast erhalte ich das Gefühl, mit der Gabe von Fellstreifchen meinen Hund gequält zu haben. Allerdings frage ich mich gedanklich, was die Wölfe und Wildhunde denn mit den Fellstücken machen, die sie an ihren Beutetieren mitfressen. Spucken sie diese wieder aus nach dem Motto "Bäh, Fell - so was Unnatürliches..."?

Eine neue Röntgenaufnahme wird gemacht und zeigt Gasansammlungen und einen Schatten, der ein Fremdkörper sein könnte (Stein, Fellreste, schlimmstenfalls etwas Tumoröses). Das müsse beobachtet werden - engmaschig. Notfalls müsse der Hund abends operiert werden in Hofheim. Oder am nächsten Tag, je nach Dringlichkeit. Anton erhält eine Schmerzspritze und entspannt sich danach merklich.

Abends Sauerkraut gefüttert, falls der Schatten ein Fremdkörper ist, der im Darm weitertransportiert werden muss. Sauerkraut umschließt Fremdkörper und leitet sie aus.

Am nächsten Tag wechselt der Zustand mehrmals täglich. Gute Phasen mit fast normaler Beweglichkeit folgen auf schlechte Phasen mit hoher Schmerzempfindlichkeit, Buckel und Schreien, begleitet von Tränenfluss und starkem Hecheln.

Als ich von der Arbeit komme, wankt mir der Hund hechelnd und schreiend entgegen. Ich fahre zur Praxis. Erneutes Röntgen und Ultraschall ergeben, dass der "Schatten"  sich offenbar bewegt hat, also ein Tumor unwahrscheinlich ist. Eine erneute Schmerzspritze bringt Erleichterung.

Der Appetit und der Stuhlgang sind weiterhin einwandfrei.

Die Ärztin rät dazu, bald ein Kontrastmittel zu spritzen, um eine Röntgenserie zu starten über Nacht, bei der der Hund stündlich geröntgt wird, um die Durchlässigkeit des Darmes zu kontrollieren. Ich bitte mir Bedenkzeit aus. Erstmal wird Blut abgenommen und zusammen mit Stuhlprobe eingeschickt an Labor.

Die Nacht verläuft schmerzfrei. Am nächsten Morgen sind wieder Schmerzen da. Beim Arzt liegen einige der erwarteten Werte vor. Das Blutbild zeigt erhöhte Leukos und Eosinophile, was lt. Ärztin ein Entzündungsgeschehen nahelegt oder aber Wurmbefall.

Ich wende ein, dass die Eos bei rohgefütterten Hunden oft physiologisch und nicht krankhaft erhöht sind. Außerdem wolle ich kein chemisches Wurmmittel geben, ich hätte doch eine Stuhlprobe abgegeben, was denn damit sei. Fragendes Gesicht in Richtung Arzthelferin. "Ja, die Stuhlprobenergebnisse sind da. Kein Wurmbefall, alles im normalen Bereich".

Was noch nicht da ist, sind die Pankreaswerte. Darauf nun hat sich die Ärztin ganz und gar fokussiert, nachdem ihr anhand der alten Befunde im Computer bewusst wurde, dass Anton vor einigen Jahren eine schwere Pankreaserkrankung hatte. Also - bitte nochmal vorstellig werden, wenn die Werte eingegangen sind. Dann fangen wir auch gleich mit dem Kontraströntgen an.

Als ich zum Kontrolltermin fahre, bin ich felsenfest überzeugt, dass die Pankreaswerte nicht krankhaft sein können! Ich bin innerlich ganz ruhig, weil ich weiß, dass ich alles richtig gemacht habe. Die Sorge um die Pankeaswerte der Ärztin läßt mich komplett unberührt, denn ich weiß, dass "die Natur den Weg weiß" (siehe Klaus Töllner). Das bestätigt sich auch. Alles im Normbereich. Spitzenmäßige Werte! Ich antworte, dass mich das bei der Fütterung, die ich meinen Hunden gebe, nicht wundert. Skeptische Gesichter in der Praxis.

Was auf dem Röntgenbild und einem neuen Ultraschall nach wie vor zu sehen ist, ist eine große Gasansammlung im Darm. Ich schlage nun meinerseits vor, dem Hund ein entgasendes Mittel zu geben. Den vorgesehenen Röntgenmarathon lehne ich entschieden ab mit dem Hinweis, dass der Hund schon seit Tagen einen normalen Appetit und wunderbaren Stuhlgang hat. Die Ärztin lenkt ein.

Sie entlässt uns mit blähungstreibendem Mittel, 3 Schmerzspritzen fürs Wochenende und einer Rechnung in der Höhe eines schönes Kurzurlaubes.

Mein Fazit bisher ist: Hätte ich alles gemacht, was angedacht war, wäre Anton schlimmstenfalls auf reinen Verdacht hin aufgeschnitten worden in der Klinik im Taunus. Bestenfalls hätte er eine sinnlose Entwurmungskur erhalten und einen nächtlichen Röntgenmarathon mit Kontrastmittel hinter sich bringen müssen (meine Frage, ob das viele Röntgen schädlich sei, wurde verneint). Nach meinem Kenntnissstand sind erhöhte Leukos auch oft ein Zeichen von akutem Stress. Und wenn Anton in den vergangenen Tagen keinen Stress hatte, wer denn dann? Das heißt, dass die Werte meines Hundes in Ordnung sind. Eine chemische Wurmkur ist meiner Meinung nach angezeigt bei einem nachweisbaren Befall, nicht prophylaktisch. Eine Wurmkur ist eine reine "Momentaufnahme", denn am folgenden Tag kann der Hund bereits erneut Wurm-Eier aufnehmen. Der unauffällige Befund von Antons Stuhl zeigt, dass Fellstreifchen, Hagebutte und Wurmalin von Anibio für eine Wurmprophylaxe ausreichend sind. Anton hat seit Jahren keine chemische Wurmkur mehr erhalten.

Nun sitze ich nicht viel schlauer hier daheim mit einem Hund, bei dem sich schmerzhafte mit schmerzlosen Phasen abwechseln, der mir aber keine lebensbedrohliche Darmverengung zu haben scheint.

Ich plane, ihm neben den Blähungsmedikamenten weiterhin Sauerkraut zur Entleerung zu geben sowie diverse Globuli. Weiterhin will ich ihm Zeit geben, gesund zu werden. Für den Rücken plane ich Tensanwendungen und Massage. Außerdem habe ich "Digestiv" bestellt, eine blähungstreibende Kräutermischung mit Kümmel und anderen Zutaten.

In die Klinik oder in die Praxis möchte ich wirklich nur im Notfall fahren, also in einer mir gefährlich scheinenden Situation.

Ich fand meine Intuitionen bisher alle bestätigt und hatte das uneitele und fast bedauernde Gefühl, besser über diverse Werte Bescheid zu wissen als die Praxis. Hier hatte ich nur wieder einmal das von Dr. Jutta Ziegler beschriebene Erlebnis, das die meisten Tierhalter in rein schulmedizinisch geführten Praxen haben.

Seit dem späten Abend des 13. Februar habe ich den Eindruck, dass es Anton geringfügig besser geht. Toi, Toi, Toi.

Dienstag, 10. Februar 2015

Nele, unser neues Cousinchen


... die kleine Nele suchte noch gelegentlich Schutz unter dem Schrank...

Montag, 9. Februar 2015

Röntgen...

Habe Rücken, jetzt habe ich es amtlich. Als es mir nach der Arbeit richtig schlecht ging, brachte mich Frauchen doch zum Röntgen. Es ist kein Tumor oder so was zu sehen, aber die Bandscheibe ist an 3 Stellen nicht einwandfrei. Eine bestimmte Stelle steht im Verdacht, die Schmerzen zu verursachen. Frauchen hat mir eine Schmerzspritze geben lassen und ich bekam zusätzlich Cartrophen. Jetzt heißt es abwarten. Aber ich habe Gott sei Dank keinenTumor im Bauch. Das ist doch schon mal was. Frauchen hat vor Aufregung Durchfall seit heute. Sie kommt vom Klo gar nicht mehr runter. Ob sie was Falsches gegessen hat? Jetzt sind wir beide krank...

Samstag, 7. Februar 2015

... habe wieder "Rücken"

... vorgestern Abend ging es los nach dem Fressen eines Fellstreifens, der sehr starr war und den ganzen Körpereinsatz erforderte. Ich nagte mind. 1 Stunde mit ziemlich verdrehter Haltung an dem Ding rum bis es weg war. Danach gingen die Schmerzenschreie bei bestimmten Bewegungen los. Freitagmorgen war so lala. Nachmittags fuhren wir in der Sonne auf unserer "Insel" spazieren, da lief ich einwandfrei mit und zeigte auch, dass ich mich wohl fühlte. Nachts musste ich pieseln. Frauchen hat mich Mitternacht raus gelassen. Lief dummerweise den Berg hoch im Garten, schaffte es danach aber nicht mehr runter. Blieb trotz Locken und sogar Drohen oben bewegungslos wie eine Statue in Eiseskälte sitzen. Der Berg war voller Schnee und Eis und Frauchen traute sich da im Dunkeln nicht hoch. Also Herrchen geweckt und hochgeschickt. Der hat mich dann reingetragen, woebei ich aber kräftig aufschrie. Der Rest der Nacht war ok., heute ging es dann aber mit Schmerzensschreien, Schonhaltung und Jammern weiter. Ich bekomme seit vorgestern Arnica-Globuli, Tens und Rotlicht. Stuhlgang, Pippi und Appetit sind völlig in Ordnung.Wenn ich zum Arzt fahre, geht wieder das Cortison-Gespritze los oder dass wir zum CT fahren sollen, bla, bla, bla. Wir haben das jetzt das 3. Mal durch. Ist wie ein Hexenschuss beim Menschen. Bisher war es nach einigen Tagen wieder weg und ich hoffe einfach, diesmal wird es auch so sein. Vor allem, weil ich an allen Geschehnissen regen Anteil nehme und nicht apathisch bin. Diesmal ist die Genickmuskulatur nicht so verhärtet wie letztes Mal, deswegen wüsste ich nicht, wo man einen Egel setzen müsste. Der Schmerzherd lässt sich nicht lokalisieren.
... hinten rennen Motte und Herrchen...

Krummer Rücken, eingeklemmte Rute...

...es geht nicht mehr weiter, Frauchen...

Freitag, 6. Februar 2015

... nun wird es doch ein anderer Welpe

... der Welpe, den sich Lunas Frauchen und Herrchen aussuchten, war schon anderweitig versprochen (der Züchter hatte sich vertan). Na ja, das sollte nicht passieren, aber wer weiß, wozu es gut war? So nämlich hat man weiter recherchiert und ein anderes Hundemädchen gefunden, das es nun anscheinend endgültig werden wird, die Nachfolgerin unserer geliebten Luna. Luna hat vom Hundehimmel aus ihr Okay signalisiert. Alle haben ein gutes Gefühl. Nun also kommt am Wochenende die neue kleine Border-Hündin.

... das hier ist unser neues Cousinchen...

Mittwoch, 4. Februar 2015

... Frauchen besuchte mal wieder Sallys Frauchen...

Diese Woche besuchte mein Frauchen Sally und ihre Katzen. Es war mal wieder ein schönes Schauspiel.
Lilli gibt Sally Köpfchen...