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Freitag, 28. Oktober 2011

Klasse Vortrag vom Wolfsforscher Bloch

Meine Besitzer kamen heute Nacht begeistert nach Hause von einem Vortrag des bekannten Wolfsforschers Günther Bloch, der leider vor einigen Monaten nach Kanada ausgewandert ist und daher in Deutschland nicht mehr so oft referiert. Es war ein tolles Erlebnis, hat Frauchen gesagt. Das Thema hieß "Wolfsverhalten im Hinblick auf die Mensch-Hund-Beziehung".

Bloch zeigte Filmaufnahmen über eine neue Studie in Schweden, wonach der Hund im Gesicht des Menschen optisch immer die Stelle anpeilt, in der der Hirnteil sitzt, der für die Emotionalität verantwortlich ist. Das wurde mit Präzisionsmeßwerkzeugen nachgewiesen. Dies tut der Mensch, wie man schon lange weiß, im Kontakt mit eigenen Artgenossen auch. Nun weiß man aber, dass es der Hund beim Menschen ebenso tut. Wohlgemerkt: Nur beim Menschen! Anderen Hunden gegenüber nicht! Dies resultiert aus der jahrtausendealten evolutiven Anpassung von Menschen und Hunden aneinander.

Was Frauchen und Herrchen sehr interessant fanden, weil sie erst kürzlich darüber sehr viel gelernt haben: Es wurde nun ein Hundeschädel gefunden, der ungefähr 33.000 Jahre alt ist. Bis vor kurzer Zeit dachte man noch, dass die Domestizierung des Hundes vor ca. 15.000 Jahren begann. Ein revolutionärer Fund, der beweist, dass der Hund schon länger als alle anderen Haustiere mit dem Menschen lebt.

 
Bloch in Horhausen vor dem gefüllten Saal
Eintrittskarte von Frauchen

Autogramm in Frauchens mitgebrachtem Buch
Ein sehr authentischer Mensch, der Günther Bloch. Was wohltuend ist: Er empfiehlt keine Erziehungs-Philosophie! Er appeliert an den Verstand!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Wochenende - eiskalt und sonnig ...

Wir fuhren am Samstag zu Rex und gingen 2 Stunden zusammen spazieren.

 

Abends fuhren wir dann Luna besuchen und übernachteten bei ihr. Hier sieht man uns zusammen relaxen unter der Küchenbank bei Herrchens Schwester zuhause.


Und hier haben wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht, während die Menschen ein Weinchen schlürften.

Montag, 17. Oktober 2011

Tolles Seminar in Düsseldorf

Letzten Sonntag waren wir auf einem Fortbildungsseminar in Düsseldorf. Leider hatte Frauchen ihren Fotoapparat vergessen und konnte somit keine Erinnerungsbilder schießen vom Seminar und den anderen Hunden und von der wunderschönen Umgebung in Düsseldorf, in der wir waren. Das Wetter war golden und wir kamen morgens gegen 9 Uhr in Düsseldorf an. Das Seminar fand in einem Veranstaltungssaal eines Restaurants statt, das herrlich in einem riesigen Park gelegen war, umringt von vielen Teichen und Brunnen.

Die Referentin des Seminars war Mirjam Cordt von DOGInForm. Sie ist eine Hundeverhaltensberaterin, die eine eigene große Hundeschule sowie eine Hundepension besitzt. Sie hat Bücher geschrieben und betätigt sich sehr im Tierschutz; vor allem liegt ihr viel an Herdenschutzhunden. Eine Trainerin nach Frauchens und Herrchens Geschmack. Das Thema hieß "Beißprävention". Frauchen hatte uns angemeldet, weil Motte ja mal einen Handwerker gebissen hat. Nun wissen meine Besitzer sehr viel mehr über die Gründe, warum Hunde beißen und wie man es vorher schon erkennen kann, ob ein Hund evtl. beißen wird. Wir haben viele, viele Videos mit Verhaltensbeobachtungen geschaut.

Gestern Abend kamen wir gegen 20 Uhr heim und waren total erledigt, aber glücklich. Schade, dass die Hundeschule von Mirjam 120 km weit weg ist...

Samstag, 15. Oktober 2011

Besuch auf dem Pferdehof

Heute besuchten unsere Besitzer Kari, das neue Pferd unserer Nachbarin

Wir durften nur vom Auto aus zusehen.
Unsere Nachbarin hat ein Pferd gekauft. Und heute haben wir es auf dem Pferdegestüt besucht. Herrchen und Frauchen gingen in den Stall, aber wir blieben vorsichtshalber im Auto. War besser so.

Samstag, 8. Oktober 2011

Heute durfte ich mit Frauchen zum Wochenmarkt. Motte blieb mit Herrchen und Luna daheim. Danach ging es noch ins Cafe und am Nachmittag dann noch ins Möbelcenter. Ein Tag mit vielen Eindrücken!

Wochenmarkt mit regionalen Produkten. Die Wurststände waren hochinteressant.

Freitag, 7. Oktober 2011

Anton und Luna beim Spiel

Von Donnerstag bis Sonntag ist Luna unser Gast. Wenn ich mich bei ihr anbiedere, ist sie manchmal etwas entnervt. Frauchen sagt immer, dass ich kein Ende finden kann und nicht weiß, wann Schluss sein muss.


Donnerstag, 6. Oktober 2011

Er ist eben mein Hund ...

"Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin. Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne. Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen. Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt. Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg. Gelingt mir etwas, lobt er mich. Ohne ihn bin ich nur einer unter Vielen. Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst. Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe. Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden. Er lehrt mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war. Sein Kopf auf meinen Knien heilt meine menschlichen Schmerzen. In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem. Er versprach, auf mich zu warten...wann und wo auch immer ... ich könnt ihn ja brauchen. Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe. Er ist eben mein Hund."
(Gene Hill)

Montag, 3. Oktober 2011

Besuch am Tag der Deutschen Einheit

Am Morgen gingen wir zwei Stunden wandern durch den Wald. Frauchen machte viele Übungen mit mir.

Hier sieht man mich in weiter Ferne bei der "Bleib-Übung".

Nachmittags kam Sally mit ihren Besitzern zu uns. Wir saßen bei goldenem Herbstwetter im Garten bei Kaffee und Quittenkuchen und ließen uns von der Sonne bescheinen.

Hier haben wir uns gerade alle in der Küche versammelt.


Motte und ich beim Kontaktliegen in der Oktobersonne.