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Sonntag, 20. November 2011

Trüber aber trockener Sonntag im November

Der heutige Sonntag war ein Langschlaf-Tag mit anschließendem Eifel-Trip. Ein Rundwanderweg um die Burg Eltz war unser Ziel. Wir rannten durch das Herbst-Laub und hatten unseren Spaß.

Danach fuhren wir heim und machten es uns am Kaminfeuer gemütlich. Die Menschen machten sich Blech-Pizza und wir erhielten frischen Pansen, den wir immer im Garten fressen müssen, weil er so lecker riecht...

Wanderung zur Burg Eltz

Die Burg hat derzeit geschlossen
Wir konnten unten im Tal eine Rettungshunde-Staffel bei Übungen beobachten. Sehr interessant!

Sonntag, 13. November 2011

Hochwildpark Rheinböllen

Heute fuhren wir in den Wildpark. Dort waren sogar Hunde an der Leine zugelassen. Es war für uns sehr aufregend, denn allerorts duftete es nach Wild.

Der Urvater und sein domestizierter Nachfahre - ICH!

Polarwölfe - wunderschön und in viel zu kleinem Gehege!

Ein kleiner Hirsch und ein kleiner Hund ...

Gallowayrind im Hintergrund

Ich vor dem Bison-Gehege

Wir vor dem Ziegengehege

Ich betrachte einen Chinesischen Mutjak (Bellhirsch - wird nur 45 cm hoch und 20 kg schwer).
Dieser kleinste Hirsch der Welt kann bellen wie ein Hund.

Sonntag, 6. November 2011

Bei den Timberwölfen in Gerolstein

Das größte Wolfsrudel Westeuropas ist in einem Wolfspark in Gerolstein in einem 10 ha großen Gelände untergebracht. Es handelt sich um ca. 20 Timberwölfe, die man lediglich füttert, sich ansonsten aber selbst überlässt. Meine Besitzer fuhren mit uns am Vormittag los dorthin. Wir benötigten für die Fahrt durch die Eifel ca. eine Stunde und dann gingen wir erst einmal im Wald bei der Kasselburg spazieren, bevor wir uns im Auto zum Schlafen zusammenrollten. Herrchen und Frauchen waren dann im Park bei der Wolfsfütterung dabei und Herrchen durfte sogar gegen einen Obolus mit der Angestellten der Parkverwaltung ins Gehege rein zum Rudel, um ohne störenden Zaun Filmaufnahmen machen zu können. Sie sagten anschließend im Auto, dass es ein unvergessliches Erlebnis war, die Wölfe zu beobachten.

Die Fütterung wird ungeduldig erwartet

Durch ritualisierte Aggression kommt beim Fressen niemand zu kurz

Donnerstag, 3. November 2011

Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland

Am späten Abend kamen meine Besitzer zurück aus dem Westerwald, wo sie in der Nähe von Betzdorf den Vortragsabend "Die Rückkehr der Wölfe - Ersehnter Heimkehrer oder die Rückkehr einer Gefahr?" mit Dr. Frank G. Wörner von der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. besucht hatten.

Seit 1996 wurden im Bereich des Truppenübungsplatzes Oberlausitz in Ostsachen immer wieder Wölfe gesichtet und die Sensation war perfekt, als im Herbst 2000 mehrmals sechs Wölfe, zwei Alttiere und vier Jungtiere beobachtet wurden. Das erste Wolfsrudel seit 150 Jahren hatte sich im Gebiet der "Muskauer Heide" angesiedelt. Dass sich die Wölfe dort wohl fühlen, haben sie durch regelmäßige Welpenaufzucht bewiesen. Durch die Abwanderung der Jungwölfe und Zuwanderer aus Polen bildeten sich weitere Rudel, so dass in der sächsischen Oberlausitz derzeit 5 Wolfsrudel leben, in mehreren Bundesländern sind einzelne Wölfe nachgewiesen.
Dr. Wörner hält seinen Vortrag im Bürgerhaus Steineroth

Dienstag, 1. November 2011

Ereignisreicher Allerheiligen-Feiertag

Na toll - am Morgen tränte mein Auge und war stark gerötet und geschwollen. Erst dachten meine Besitzer, dass es eine Bindehautentzündung sein könnte. Als wir dann joggen gingen und ich gar keine richtige Lust hatte, mitzulaufen, merkte Frauchen, dass ich Schmerzen haben musste. Herrchen fuhr mit mir zum Notdienst in der Tierklinik, da ja Feiertag war. Da hat man eine Verletzung der Hornhaut festgestellt. Ist wahrscheinlich durch ein Ästchen oder ähnliches passiert. Ich bekam eine Schmerzspritze und eine Salbe und uns wurde gesagt, dass das alleine zuwachsen muss. Herrchen war wieder mal einen Batzen Geld los und meinen Besitzern wurde erneut klar, dass man für einen Hund immer was auf der hohen Kante deponieren sollte, falls er krank wird. Wie auch immer - am Abend war das Auge besser und ich blinzelte kaum noch. Herrchen und Frauchen fiel ein Stein vom Herzen. Ich bin halt ein Sorgenhund...

Herrchen und Frauchen fuhren dann mit Sally und deren Besitzern zu einem Vortragsabend von Jan Nijboer, der über Angst und Stress beim Hund referierte. Es war wie immer ein lehrreicher Abend. Die Menschen lernten zu unterscheiden, was Unsicherheit und was echte Angst beim Hund ist.