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Sonntag, 26. Februar 2012

Wochenendtrip zur "Pyrmonter Mühle"

Da unsere beiden Besitzer geheiratet haben, bekamen sie als Hochzeitspräsent von den Besitzern von Aura einen wunderschönen Wochenendaufenthalt geschenkt in der "Pyrmonter Mühle". Also fuhren 4 Menschen und 3 Hunde am Samstag in die Eifel. Leider waren unser Herrchen, Frauchen und auch das Frauchen von Aura erkältet und mussten husten und die Nasen liefen, aber sie haben das Beste daraus gemacht und sich gut erholt. Samstag sind wir bei Sonnenschein angekommen und gingen zunächst spazieren am Waldsee in Rieden. Dann waren wir im dortigen See-Cafe auf einen gemütlichen Kaffeeklatsch.

Als es auf den frühen Abend zuging, checkten wir, nachdem wir in Roes eine kleine Wanderung hoch zur Burg Pyrmont unternommen hatten, im Hotel "Pyrmonter Mühle" ein und für Motte und mich wurden unsere beiden bequemen Käfige aufgebaut, in denen wir uns auf ein Schläfchen zusammenrollten, während die Menschen unten im urgemütlichen Restaurant Abend gegessen haben. Zu späterer Stunde drehten wir alle ein Gassiründchen und sanken anschließend beim Rauschen eines Wasserfalles vor dem Fenster in die Federn.

Am heutigen Morgen gab es ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet, gefolgt von einem Spaziergang durch den Wald. Danach fuhren wir noch in 2 weitere Ortschaften und die Menschen gingen bummeln. Wir mussten leider im Auto bleiben, denn Motte hatte sich in Fäkalien gewälzt und ihr Geruch konnte niemandem zugemutet werden. Der Sonntag schloss ab mit einem Tee in einer gemütlichen Landhauspension.
Wir im Hotelzimmer in unseren Schlafkäfigen
Beim Spaziergang mit Freundin Aura (man beachte die ersten Frühlingsblumen)
Blick aus dem Hotelzimmer auf den Wasserfall

Freitag, 24. Februar 2012

Farblichtherapie

Licht kann beruhigen...
Jeden Abend lieg ich 15 Minuten unter dem Strahler mit dem grünen Licht, den Frauchen geliehen bekam von der Tierheilpraktikerin. Ich bin ganz ruhig dabei und genieße es.

Grün

Die Farbe für Regeneration und Harmonie, ist beruhigend und ausgleichend.

Anwendung bei:
  • Hypertonie      
  • Erschöpfung     
  • Tumore    
  • Knochenbrüche
  • Schlafstörungen     
  • Äger , Stress  &  Frust      
  • Bronchitis
  • Burn-out-Syndrom   
  • Nervöse & Loslassprobleme    
  • Herz

Samstag, 18. Februar 2012

Homöopathische Krebs-Therapie hat begonnen...

Die Medikamente sind eingetroffen. Wenn Ihr mal Krebs bekommen solltet und keine Chemotherapie oder Bestrahlung akzeptiert, dann geht mit Eurem Besitzer zu einem guten Tierheilpraktiker, der Euch vielleicht folgende oder ähnliche Krebstherapien verordnen wird:
  • Der Vitaminoid "Ubichinon":
Der Begriff „Ubichinon“ stammt von „Chinon“ und „ubiquitär“ (=überall vorkommend). Alle Lebewesen auf der Erde – Säugetiere, Wirbellose, Pflanzen, Hefen, Pilze oder Bakterien – sind auf die Ubichinon e angewiesen. Das unterstreicht die Universalität dieser Substanz. Wir bezeichnen es auch als so genannten Vitaminoid. Es ist also ein Stoff mit vitaminähnlichen Funktionen, stellt aber kein Vitamin dar, da der Körper es auch selbst synthetisieren kann. Ein Teil wird mit der Nahrung zugeführt, wobei diese Menge oft nicht ausreicht, um so viel aufzunehmen, wie dies bei manchen Erkrankungen erwünscht ist. Beispielsweise müsste man mehr als drei Pfund Sardinen essen (Sardinen sind relativ Ubichinon Q10-reich), um 100 mg Ubichinon Q10 zu erhalten.
  • Die beiden Biokatalysatoren zur Entgiftung: "Coenzyme" und "Glyoxal".
  • Das Organpeptidpräparat " NeyDIL Nr. 66":
Hierbei handelt es sich um ein gefriergetrocknetes Extrakt u.a. aus Gehirn, Plazenta, Thymus, Hoden, Nabelschnur, Nebennieren, Schilddrüse, Knochenmark, Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Milz und Darmschleimhaut von Föten und Jungtieren von Rindern und Schweinen. Der Theorie nach werden durch die zytoplasmatische Therapie mit NeyDIL Nr. 66 dem Organismus „physiologische Reparationshilfen“ zugeführt. Diese sollen bewirken, dass defekte (Organ-)Strukturen erneuert werden. Die Behandlung mit einem breiten Spektrum von Organbestandteilen soll effektiver sein als diejenige mit Einzelsubstanzen.

Diese homöopathischen Mittel werden übrigens auch in der Humanmedizin eingesetzt. Frauchen spritzt sie mir subkutan zweimal in der Woche. Nebenbei nehme ich meine Schüsslersalze und liege weiterhin jeden Tag eine viertel Stunde unter der Farblampe.

Frauchen sagt, dass sie mich als Versuchskaninchen ansieht für die sanfte Medizin. Ich bin ihr dankbar dafür und werde weiterhin für alle meine Leidensgenossen genau meine Fortschritte (oder Rückschritte) hier dokumentieren. Vielleicht hilft es ja irgend jemandem einmal...

Vor lauter Aufregung hat eine Erkältung mein Frauchen niedergezwungen. Seit mehreren Tagen muss sie das Bett hüten und hustet sich die Seele aus dem Hals. Irgendwie hat die ganze Aufregung uns alle mitgenommen. Hoffentlich kommt bald der Frühling und wir fühlen uns wieder fit.

Montag, 13. Februar 2012

Narbenheilung ...

Heute fotografierte Frauchen erstmals meine Narbe, die sehr schön verheilt. Ich liege jeden Abend unter der Farblampe, die mir die Heilpraktikerin verordnet hat zur besseren Wundheilung.

Unser Futter ist sehr, sehr lecker. Heute gab es Broccoli, pürriertes Fleisch, Leinöl und Nüsse. Danach gab es Schüssler Salze für meine Erkrankung.

Frischgekochtes
Das Wetter ist bescheiden. Leichter Schnee, Regen, Matsch, Temperaturanstieg und viel, viel Salz auf der Straße, das die Pfoten verätzt.

Sonntag, 12. Februar 2012

Erster längerer Spaziergang nach dem Fädenziehen ...

Ganz links sind wir bei unserem ersten Spaziergang nach der OP zu sehen

Bittere Kälte und geschorene OP-Fläche erfordern das Tragen eines Pullis

Motte und ich gut eingepackt
Am Freitag wurden meine Fäden gezogen. Die Ärztin war zufrieden mit meiner OP-Naht. Mir geht es soweit echt wieder gut. Ich renne wieder wie zuvor und habe Appetit wie ein Scheunendrescher. Langsam kehrt unser aller Fröhlichkeit zurück.

Wir waren auch bei Frauchens Tierheilpraktikerin-Freundin, die mir einige homöopatische Mittel verordnete, die Frauchen sogleich im Internet bestellt hat. Nun warten wir auf deren Eintreffen. Dann kann es losgehen mit den Aufbauspritzen. Auch haben meine Besitzer ein sehr interessantes Krebsbuch von der Tierheilpraktikerin bekommen. Sie haben schon viel darin gelesen und gelernt.

Wir erhalten reichlich Gemüse, Kräuter, Obst und natürlich unser Rohfleisch. Herrchen hat gestern Hühnerhälse bestellt.

Heute waren dann die beiden Wochen Schonfrist vorbei und wir machten unseren ersten Spaziergang über mehrere Kilometer. Ich rannte und spielte wie immer und durch meinen Pulli, den die Ärztin strengstens verordnet hatte, war mir auch nicht kalt.

Sonntag, 5. Februar 2012

Für uns wird mitgekocht ...

Nach Swanie Simon sind u.a. die folgenden Gemüsesorten, aus denen sich unser aller heutiges Abendessen zusammensetzte, besonders gut für Krebs-Hunde:

Kohlrabi (frisch), Steckrübe (frisch), Möhren (frisch), Himbeeren (TK), etwas Joghurt, etwas Buttermilch, wenig Leinsamen-Öl, Prise Salz, Petersilie, etwas Schnittlauch.

Was für den Menschen gesund ist, schadet den Hunden meist auch nicht.

Samstag, 4. Februar 2012

MCT Grad I ...

Gestern waren wir bei der Tierärztin zur Nachuntersuchung der Narbe und um den Befund des Pathologen zu erfragen. Wir erhielten die Diagnose, dass es sich bei meinem Knubbel um einen Mastzelltumor Grad I handelte. Grad I hat die beste Prognose. Hunde mit Grad I leben durchschnittlich noch 2 Jahre (aber man hört doch gelegentlich von Hunden, die es auch noch länger als 2 Jahre schaffen). Wir sind zunächst einmal froh, dass wir nicht mitgeteilt bekamen, dass es sich um Grad II oder III handelt, denn diese Patienten sind meistens nach ca. 6-9 Monaten tot. Dennoch ahnen wir jetzt, dass ich nicht das Wunschalter von 15 oder 16 Jahre erreichen werde - es sei denn, es geschieht ein Wunder oder eine Spontanheilung... Wir werden unsere Zeit nutzen und ehren. Am Freitag bekomme ich die Fäden gezogen. Bis dahin darf ich nicht spazieren gehen, sondern muss im Garten mein Geschäft erledigen (das ist bei einer bitteren Kälte von -15 Grad nicht allzu tragisch). Bald aber werden wir wieder zusammen ganz viel schöne Dinge unternehmen und unsere gemeinsame Zeit nicht als selbstverständlich ansehen. Meine Besitzer sagen, dass man dies auch ohne Krankheit nicht tun dürfe, dass man es aber zu leicht vergesse im Trubel des Alltags. Das Hintergrundbild habe ich mir deswegen heute ganz bunt und fröhlich gewünscht, denn wir alle wollen optimistisch sein und die Zukunft nehmen, wie sie kommt.
Der Anzug verhindert das Aufknabbern der Narbe

Bin noch ziemlich platt und schlafe viel...