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Samstag, 30. November 2013

Gemütliche Jahreszeit beginnt nicht erst mit Advent ...

Die "gemütliche Jahreszeit", wie Frauchen sie nennt, hat schon im Oktober mit den Herbststürmen begonnen. Mittlerweile sind die Blätter der Bäume fast alle abgefallen und es regnet fast täglich. Gestern gab es so starken Wind, dass das Windspiel im Garten ständig bimmelte. Wenn es stürmt, kommt der Regen von der Seite. Das mögen Hunde sehr oft gar nicht. Außer vielleicht Retriever oder andere "Wasserhunde". Motte dreht bei Regen gleich ab und will ins Haus. Bei mir geht es etwas besser, aber ich muss dennoch überredet werden. Wir kuscheln uns dann lieber zusammen in einen Sessel an den knisternden Ofen und pofen eine Runde. Oder auch zwei. Deswegen ist es die "gemütliche Jahreszeit".


Der 1. Advent steht vor der Tür.

Samstag, 16. November 2013

Jessi besuchte eine Kaffeerösterei...

... erzählte uns Frauchen; Motte und ich waren nicht dabei. Aber unsere Besitzer fuhren mit Jessi und ihrem Frauchen am Morgen in eine kleine Kaffeerösterei, in der man auch Kaffeespezialitäten genießen kann. Jessi benahm sich vorbildlich.

Im Cafe unter dem Tisch hat Jessi ihren Platz gefunden
Kaffeerösten hautnah
Duftende Schalenreste

Freitag, 15. November 2013

Fast den Hundefrisör-Termin verpasst...

Oh Mann, Frauchen ist im Moment wirklich zerstreut. Hätten wir heute Morgen ganz früh nicht pinkeln müssen, hätten wir weitergeschlafen und unseren Hundesalon-Termin um 8.30 Uhr verpasst. Heute wurde die Schermaschine in Anbetracht des Herbstes nicht auf kürzeste Länge eingestellt, sondern auf eine mittlere Haarkleid-Länge. Dadurch sind wir vor der Kälte besser geschützt. Bis nächstes Frühjahr war das der letzte Scher-Termin für uns.

Im Salon trafen wir auf ein Pflegehund aus dem Ausland. Ein schwarzes und sehr ängstliches Pudelchen namens Farah, das einfach nur schlafen wollte in seinem Körbchen in einer Ecke. Motte und ich ließen Farah ganz in Ruhe, denn wir spürten ihre Angst.

Pflegehund Farah ist erst seit 1 Tag auf
der Pflegestelle im Hundesalon
Später kam dann als nachfolgender Kunde ein Havaneser in den Salon, der aussah wie mein Vater Asti (wenn Ihr auf den vorhergehenden Link klickt, seht Ihr ein Foto meiner Eltern). Das gab ein Gewusel. Es wurde Analkontrolle betrieben und meinerseits mächtig Imponiergehabe an den Tag gelegt. War das aufregend.

T-Stellung imponiert immer

 
Sieht aus wie mein Herr Papa, der nächste Kunde

Gleich anschließend machten wir eine kurze Stippvisite bei Jessi. Motte machte einen Haufen in die Wohnung. Aber Koten ist halt für uns Hunde nicht nur Verdauung, sondern auch ein wichtiges Kommunikationsverhalten. Letztens habe ich gehört, dass Menschen auch zueinander gesagt haben im Fernsehen: "... auf Dich scheiße ich...". Ob in der Menschenwelt das Markieren mit Kot auch eine Rolle spielt? Ich habe jedenfalls in der Öffentlichkeit von der Spezies noch niemanden einen Häufchen machen sehen, also scheint das denen nicht so wichtig zu sein wie uns Caniden...

Hier dazu ein toller Lehrtext:
Markierungsverhalten ist allen Hunden gemeinsam, egal welchen Geschlechts oder Alters. Es ist ein Kommunikationsmittel, das in Abhängigkeit vom sozialen Status des Hundes stark variiert. Die Entwicklung von Kommunikationssystemen ist eine absolute Notwendigkeit, besonders bei sozialen Wesen wie dem Haushund. Vor allem Urin und Kot werden zur Markierung benutzt. Sie sind gleichzeitig visuelle und olfaktorische Markierungen. Die Kommunikation über den Geruchssinn benutzt chemische Botenstoffe, die Pheromone genannt werden. Sie sind als Hormone definiert, die Informationen zwischen den Individuen einer Spezies übermitteln. Sie lösen beim Empfänger-Individuum ein bestimmtes Verhalten oder eine physiologische Reaktion aus. Diese Stoffe werden von den Drüsen in den Analbeuteln, im Dammbereich, im Gesichtsbereich, in den Zwischenräumen zwischen den Zehenballen sowie der suprakaudalen Drüse oberhalb der Rute abgesondert. Man findet diese Pheromone außerdem im Speichel, im Kot und vor allem im Urin. Die Freisetzung dieser Pheromone - vor allem jener in Urin und Kot - stehen in sozialem Kontext mit dem Geschlechts- und Territorialverhalten. Sie dienen der Kommunikation und dem Austausch von Informationen. Pheromone, die mit der Territorialverteidigung zu tun haben, stammen ausschließlich aus Kot und Urin. Sie werden in der Drohphase der territorialen Aggression freigesetzt. Der Hund scharrt mit den Vorderpfoten auf dem Boden und uriniert auf diese Stelle, wobei er ein Hinterbein anhebt. Wittert ein Rangniedrigerer das Urindepot eines Ranghöheren, verspürt er das Bedürfnis, Unterwerfungssignale zu setzen und auf den Boden zu urinieren. Die im Urin freigesetzten Pheromone transportieren anscheinend Informationen über die hierarchische Stellung. Bei Konflikten zwischen Mensch und Hund findet man Verstöße gegen die Reinlichkeit, die oftmals nichts anderes sind als ein hierarchisches Wasserlassen. Hunde urinieren an Stellen von strategischer und sozialer Bedeutung (Tischbein, Bett, Eingangstür, Flur usw.). Bestimmte Hunde koten sogar ins Bett oder auf die Armlehne, das heißt immer an sehr sichtbaren Stellen. Dabei ist der Kot stets schön ausgeformt.

Motte auf dem Schertisch

Sonntag, 3. November 2013

Lunchen besuchte uns Sonntag

Luna kam Sonntag und wir gingen spazieren.

Am Rheinstrand

Freitag, 1. November 2013

Feiertag am Freitag

Heute waren wir trotz Feiertag um 8 Uhr morgens in der Natur unterwegs. Frauchen hatte gestern auf der Arbeit Kopfschmerzen und Augenflimmern und wollte daher heute lange in der Natur sein. Den Plan haben wir auch so umgesetzt. Wir umrundeten "unsere" Insel, was ca. 2 Stunden dauerte und kauften im Anschluss 2 bemalte Kürbisse (man nimmt sich einen Kürbis und wirft das Geld dafür in einen kleinen Briefkasten im Holzhaus auf dem Feld).


Am Rhein

Kürbis-Selbstbedienungsbude
Auf dem Kürbisfeld