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Sonntag, 12. Mai 2013

Motte, das Schaf

Motte wurde gestern von der Hundefrisörin geschoren. So kurz war ihr Fell noch nie. Und man höre und staune: ihr Knickohr steht wieder senkrecht. Also lag es am Gewicht der Haare, dass es seit der Welpenzeit runterhing. Befreit von aller Last steht Öhrchen wieder zu Berge wie in alten Zeiten. Und von hinten sieht Motte aus wie ein Schaf, sagt Herrchen.
Kein neuer Hund - es ist Motte

Donnerstag, 9. Mai 2013

Viel erlebt in den letzten Tagen ...

Am vorletzten Sonntag lernten wir einen neuen Welpen im Bekanntenkreis kennen. Emma, ein braunes Labi-Mädchen kam uns mit ihren Besitzern daheim besuchen. Letzten Samstag begleiteten Herrchen und Frauchen sie sogar in die Welpengruppe und berichteten, dass es sehr interessant gewesen sei. Motte und ich konnten wenig mit dem Hundebaby anfangen und knurrten, was das Zeug hielt. Übrigens ein normales Verhalten in der Canidenwelt und nicht in Einklang zu bringen mit dem Märchen vom Welpenschutz.

Heute ist ja Vatertag und wir gingen an diesem warmen Feiertag morgens schön spazieren und hatten viele Hundebegegnungen.

Spaziergang durch die Wiesen

Rast muss sein...
Am Nachmittag fuhr ich dann mit Herrchen zu einem Familientreffen, bei dem Familienangelegenheiten besprochen wurden. Währenddessen besuchte Frauchen mit Motte unseren Freund Rex, der vor 1 Woche die Milz entfernt bekam, und dessen Besitzer, Frauchen und Motte gingen gemeinsam am Rhein spazieren und hatten wieder einige Hundebegegnungen, u.a. auch mit einem Chiwawa-Mädchen, das ein blaues und ein grünes Auge hatte.

Rast am Rhein

Chiwawamädchen mit 1 blauen und 1 braun-grünen Auge

Motte spielte mit diesem 2-jährigen Chiwawa-Mädchen

Mittwoch, 1. Mai 2013

Versehentlich 3 Stunden gewandert am Tag der Arbeit

Heute Vormittag fuhren wir zu einem Waldparkplatz in der Nähe unseres Wohnortes und begaben uns auf einen schönen Rundwanderweg. Irgendwann nach einer halben Stunden beschlossen Herrchen und Frauchen dann ganz spontan, in unbekannte Gefilde abzubiegen und mal eine Abzweigung auszuprobieren. Ich will es kurz machen: Wir mussten durch diesen Umweg 3 Stunden wandern, bis wir wieder am Auto ankamen und zwischendurch fing Frauchen an zu jammern, dass wir niiiieee wieder heimfinden würden. Nach 2 Stunden oder so haben wir dann auch noch meine Leine im Wald verloren. Das fiel erst viel zu spät auf und Frauchen bastelte aus einem Absperrband, das an einem Baum hing, eine Notleine. Als wir unseren Parkplatz wiederfanden, strahlten wir alle ganz erleichtert. Das war vielleicht ein Abenteuer heute am 1. Mai-Feiertag. Wir liegen total müde in unseren Körben und Frauchen sticht sich gleich die Blase unter ihrem Fuß auf, damit der Schmerz nachlässt. Also 10 bis 15 km kamen da heute schon zusammen, die wir gelaufen sind. Zwischendurch durfte ich mich auf dem Arm von Herrchen im Tragesack ausruhen. Motte steckte die Strecke weg wie nix. Aber schön war es trotz verlorener Orientierung und verlorener Leine...

Absperrband als Leinenersatz