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Samstag, 30. Juli 2011

Immer noch Regen ...

Da es seit Wochen regnerisch ist, suchte Frauchen für unseren Wochenendspaziergang wieder einmal eine matschfreie Strecke aus. Da in unserer Stadt eine neue Straße gebaut wird, die noch unbefahren ist, machten wir uns auf, sie in einem 1,5-stündigen Rundgang zu erkunden. Wir waren die einzigen Spaziergänger auf dem einsamen Straßenstück. Das hat Spaß gemacht.
Niemand da außer uns drei...

Sonntag, 24. Juli 2011

Ein dunkler und regnerischer Sonntag

Kühles und regnerisches Wetter veranlasste uns heute, eine asphaltierte Gassi-Strecke auszuwählen, damit wir nicht im Schlamm waten mussten. Wir fuhren in eines der Nachbardörfer und gingen dort auf Spazierwegen durch große Kuhweiden.

Eines der vielen Angus-Rinder

Hier eine Gartendeko im Nachbar-Ort. Aber die drei Kameraden waren nur aus Plastik.

Samstag, 23. Juli 2011

"Schau" statt "Wau"

Heute gab es beim Spaziergang wieder das volle Erziehungsprogramm. Immer, wenn ich einen anderen Hund, Fahrradfahrer oder ein Pferd ankläffen wollte, sagte Frauchen "Schau" und zeigt auf ihre Augen. Wir üben das seit vielen Wochen. Diese Übung ist ein Alternativverhalten, das sie mir antrainiert, wenn ich wieder einmal ausflippen will. Beim Wort "Schau" bleibe ich mittlerweile ganz gebannt vor ihr sitzen und starre in ihre Augen. Das dauert so lange, bis das Objekt, das ich ankläffen wollte, an uns vorüber gezogen ist. Dann gibt es ein richtig gutes Leckerchen und ich werde heftig gelobt. Mittlerweile klappt dies fast immer. Das Endresultat soll sein, dass ich beim Auftauchen eines Reizauslösers von alleine vor Frauchen sitze und sie ansehe, ohne dass sie mich durch den Befehl "Schau" auffordern muss. Im zweiten Schritt kann man dann trainieren, dass wir sogar weitergehen, also an dem Reizauslöser vorbeilaufen, ohne Gekläffe. Oh Mann, das ist so anstrengend, dass ich manchmal vor Aufregung zittern muss. Aber wir beide werden immer besser. Wir sind halt ein Team!

Da sind Enten, Motte!
 Als wir an einem Ententeich vorbei kamen, wurde Antijagd-Training durchgeführt. Das kann man auf verschiedene Art und Weise tun. Eine Methode nennt sich "Zeigen und Benennen". Das Objekt der Begierde, also z.B. eine Ente wird vom Hund entdeckt. Das verlangt ein schnelles Raktionsvermögen vom Besitzer. Er muss dieses Hundeverhalten sofort erkennen, noch bevor das Gekläffe los geht und solange der Hund noch nicht losgestürmt ist. Der Besitzer sagt nun ganz freudig: "Ente, feine Ente!" und man bekommt ein Leckerchen. Bei Motte klappt dies nach vielen Monaten der Übung ganz toll mittlerweile. Sie wechselt immer wieder die Blickrichtung von der Ente zum Herrchen und wieder zurück. Sie weiß inzwischen genau, dass sie eine Belohnung erhält, wenn sie keine Enten jagt. Diese Übungseinheiten machen uns viel Spaß und wir sind alle vier stolz auf unsere Erfolge.

Freitag, 22. Juli 2011

Kessy + 22.Juli 2006, unvergessen

Kessys Grab in unserem Garten

Unser Abendessen

Rohes Entenfleisch
Besser als trockene Astronautenkost ...

Entenfleisch enthält viel Vitamin B und hat einen hohen Eisen,- Zink,- und Kupferanteil.
Da die Haut nicht mitverarbeitet wird, ist diese Komplettnahrung fettarm und somit ideal für Hunde mit z.B. Bauchspeicheldrüsen,- und/oder Leberproblemen. Zum Fleisch wurden hinzugefügt: Kräuter und Flachsöl. Morgen gibt es Pansen mit gedünstetem Gemüse. Wir fahren voll ab auf unsere Rohmahlzeiten. Frauchen und Herrchen, der ja nie Fleisch isst, müssen vom Geruch manchmal würgen, aber für uns ist es der schönste Duft der Welt.

Montag, 18. Juli 2011

Swanie Simon schreibt weiterhin:

"Die Ernährung ist zweifelsohne das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit. Das Ergebnis der Fütterung von industriell hergestellten Fertigfutterprodukten an Hunde wird immer deutlicher durch den enormen Zuwachs an sogenannten Zivilisationskrankheiten in unserer Hundepopulation. 

Krebs, Allergien, Pankreatitis, Pankreas-Insuffizienz, Hautprobleme, Nieren- und Lebererkrankungen, Immunschwäche, Fruchtbarkeits- und Wachstumsstörungen treten immer häufiger auf und lassen sich nicht einfach mit Überzüchtung erklären. 

Viele Hundebesitzer, Tierheilpraktiker, Züchter und auch Tierärzte sind heute der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist, und suchen Alternativen zu Fertigfutterprodukten. Eine dieser Alternativen, die mittlerweile Befürworter in der ganzen Welt hat, ist die sogenannte BARF-Ernährung."

Sehr interessant zu lesen ist, dass beim Barfen wie auch bei allen anderen Hunde-Themen regelrechte Kriege und Schlachten ausgefochten werden. Jeder will es besser wissen und jeder ist   D  E  R    Spezialist. Ich finde, man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Frau Simon schreibt sehr deutlich über die Streitigkeiten im Dokument "Das Brimborium um Barf".

Die eigene Erfahrung ist immer entscheidend. Motte und ich sehen, dass es für einen Carnivoren (Fleischfresser) nichts besseres gibt als Fleisch. Ebenso wie die Katze ist der Hund ein reiner Fleischfresser. Etwas Gemüse und Kräuter sind auch sehr gesund. Aber kohlehydratlastiges Futter ist nicht für uns geeignet. Kann lebenslang ohne Probleme gut gehen oder auch nicht. Eher nicht!

Samstag, 16. Juli 2011

Wir haben beim Wochenendspaziergang wieder einmal eine verfallene Hütte entdeckt.

Felder bis zum Horizont


Heute buddelte Motte in einem Mäuseloch und erwischte doch tatsächlich eine Maus. Sie ist wirklich ein Terrier (kommt von "Terra", d.h. Erde). Bei allem, was mit Erde zu tun hat, ist sie in ihrem Element.

Montag, 11. Juli 2011

Unser wöchentliches Ei ...

Eine Herausforderung für mich, ein Klacks für die schlaue Motte...

Sonntag, 10. Juli 2011

Regnerischer und schwüler Sonntag

Heute war ein trüber und regnerischer Sonntag und nur morgens schien die Sonne, aber wir machten das Beste daraus und spazierten durch die Stadt und gingen dann auch noch in den Biergarten etwas trinken. An diesem Tümpel hier gab es allerhand Frösche.

Freitag, 8. Juli 2011


Heute hatte Frauchen frei und fuhr mit der Nachbarin und uns in einen Nachbarort, um dort in einem Kostümfundus zu stöbern. Wir mussten im Auto warten und als Entschädigung ging es danach zum Spaziergang durch den Wald und danach fuhren wir noch um die Mittagszeit in eine Pizzeria. Wir wurden an einen Sonnenschirm gebunden und die beiden Menschen aßen eine Pizza auf der Außenterrasse.

Pomeranian (Zwergspitz) spielt mit befreundeter Ratte ...

Die Menschen trauen Tieren viel zu wenig soziale Fähigkeiten zu...

Schaut mal hier:

Wie süß!!!

Mittwoch, 6. Juli 2011

Siedlungstraining ...

Abends machen wir diese Woche "Siedlungstraining". Das bedeutet, dass Land-Eier wie wir, die oft in reizarmer Umgebung Gassi gehen, auch öfter mal in Wohnsiedlungen spazieren gehen müssen, damit sie lernen, auf Umweltreize nicht überzogen zu reagieren und nicht alles, was sich bewegt, verbellen. Heute zum Beispiel gingen wir auch mal durch eine Hotelanlage und wurden gelobt, wenn wir die Hotelgäste und deren Hunde ignorierten.

Hier sieht man mich am Hotel-Teich beim Chillen ;-)

Anschließend ging es dann natürlich noch zum Entspannen ein Stück durch den Wald und dabei sahen wir interessante Wolkenformationen.

Sonntag, 3. Juli 2011

Jetzt haben wir schon Juli ...


An diesem Wochenende war Frauchen nach einer 3-tägigen Dienstreise endlich wieder mit uns vereint. Wir fuhren in ganz verschiedene Gegenden, um spazieren zu gehen. Einmal entdeckten wir einen uns unbekannten See.

Am nächsten Tag spazierten wir in einem kleinen Ort durch eine Hasen-Anlage. Die dortigen Bewohner hatten keinerlei Angst vor Hunden, was Motte und mich mit ungläubigem Staunen erfüllte.