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Samstag, 31. März 2012

Kleiner Spontanerfolg ...

Also, wenn wir es nicht selbst erlebt hätten, würden wir es nicht glauben...

Der Hubbel, der mich seit der OP über viele Wochen begleitete und der hartnäckig gleich groß blieb, ist nach einmaliger subkutaner Injektion von Lymphomyosot ganz klein geworden, innerhalb mehrerer Stunden...

War das ein Zufall, liebe Homöopathie-Gegner? Wäre das sowieso passiert? Unsere Antwort ist ganz entschieden "Nein"!

Donnerstag, 29. März 2012

Krebstherapie etwas abgewandelt ...

In dieser Woche ist von den 4 Krebsmitteln eines eingestellt worden und zwei neue sind hinzu gekommen. Es handelt sich erstens um:

Para Benzochinon

Indiziert bei schnell wachsendem, bösartigem Geschwür ...

Das zweite Mittel heißt Lymphomyosot:

Unter anderem gegen posttraumatische und postoperative Schwellungen...

Das zweite Mittel ist gut gegen meine Narbenheilstörung, die sich manifestiert hat. Die OP-Narbe hat einen Hubbel, der einfach nicht abheilen will.

Grundsätzlich fühle ich mich sehr gut. Ich bin aufgeweckt, jage bei schönem Wetter im Garten stundenlang Mäuse, fresse wie ein Scheunendrescher und rase durch die Weltgeschichte. Wenn es so bleibt, dann sind wir alle sehr zufrieden.

Gestern haben wir wieder bei herrlichem Feierabend-Wetter eine große Runde gedreht. Und nun kann allmählich das Wochenende kommen. Wird höchste Zeit...

Herrchen und Frauchen werden auch Auras Besitzer sehen und hoffen, dass sich die beiden ein kleines bißchen erholt haben von ihrem Schock. Wir wünschen es ihnen so sehr.

Aura wird für immer in unseren Herzen bleiben. Sie war ein wahrer Schatz. Bestimmt hat sie mittlerweile Lillebror und Kessy da oben getroffen und die drei rennen, rennen, rennen über die Wiesen und haben keine Krankheit mehr und keine Schmerzen. Und sie erwarten uns in ferner Zukunft. Welch ein tröstlicher Gedanke...
Pferde sind oft schreckhaft. Man muss nett zu ihnen sein...

Sonntag, 25. März 2012

Frühlingswetter am Wochenende ...

Wir verbrachten das Wochenende mit Gartenarbeiten, die von Spaziergängen unterbrochen wurden. So kann man es ausdrücken. Herrchen entfernte am Freitagnachmittag Grünspan im Garten von Treppen, Platten und Wänden. Damit machte dann Frauchen am Samstag weiter. Die Gehwege sind wie immer seit letztem Jahr grün und glitschig geworden, so dass man bei Regen ganz leicht ausrutschen kann. Der Hochdruckreiniger machte Lärm und Motte verkroch sich vor Angst im Haus in einer Ecke. Leider muss die Aktion einmal im Jahr sein. Aber am Samstag war der Krach dann vorbei und allmählich konnten Gartenmöbel, Sonnenschirme und die Sonnenliegen vom Speicher geholt und fit für die Saison gemacht werden. Frauchen sagt immer, dass auch ein winziger Garten wie unserer viel Arbeit macht und man immer am Ball bleiben muss. Apropos Ball - wir machten im Garten zwischendurch schöne Fangspiele und fuhren außerdem am Sonntag Frauchens Eltern besuchen und drehten dann auch gleich dort eine Gassi-Runde. Ein großer Feldhase zeigte uns eine lange Nase. Er muss wohl geahnt haben, dass wir an der Leine liefen ;-)

Osterhase in Gefahr?

Bei Frauchens Eltern auf der Terrasse

Dienstag, 20. März 2012

Frühlingsanfang mit warmen Abenden ...

Warmer Sonnenuntergang
Heute ist Frühlingsanfang und wir fuhren in eine Gegend, in der wir schon lange nicht mehr waren, um unseren Abendspaziergang zu machen. Es war einsam und die Vögel jubilierten. Unsere Herzen aber auch, denn die Abendsonne war orangefarben und der Wind ließ die Gräser ganz leicht hin und her wippen. Ein Fuchs kam des Weges und trug etwas im Maul. Herrchen und Frauchen hielten das Ende unserer Leinen fest in der Hand.

Sonntag, 11. März 2012

Aura-Memories

Photographs and memories,
all the love you gave to me
-somehow it just can't be true
that`s all I've left of you
 ...

Besuch von Luna am Sonntag

Am Sonntag besuchte uns Luna

Mittwoch, 7. März 2012

Aura ist uns voraus gegangen über die Regenbogenbrücke ...

Aura am 25.02. vor den ersten Frühlingsblümchen

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, Ihr seid Ihr. Was wir jemals füreinander waren - wir sind es noch immer.
Gebt mir den Namen, den Ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie Ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Art zu reden, seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Spielt, lacht, denkt an mich, betet für mich...
Gebt acht, daß mein Name so ausgesprochen wird, wie er es
immer wurde...
ohne eine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Ist der Tod nicht nur ein nebensächlicher Zwischenfall?
Weshalb sollte ich nicht mehr in Euren Gedanken sein?
Nur, weil Ihr mich gerade nicht sehen könnt?
Inmitten der Zeiten und zwischen den Dimensionen warte ich auf Euch...
ganz in der Nähe, auf der anderen Seite des Weges.
Alles ist gut.

(Henry Scott Holland)

Sonntag, 4. März 2012

Frühling trotz Nieselregen ...

Der Frühling kommt, man merkt es. Der Wind ist nicht mehr kalt, es ist fast lauwarm draußen. Zwar regnet es und der Himmel ist trüb, aber man kann den Lenz schon riechen. Jeden Tag fliegen haufenweise Kraniche übers Haus und kündigen die warme Jahreszeit an. Wir wurden am Wochenende geschoren und haben nun schon unser Sommeroutfit.