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Donnerstag, 18. März 2010

Diagnose...

Tja, jetzt haben wir den Salat. Nachdem ich einige Tage meine Tabletten genommen hatte und mit Frauchen sogar zur Akupunktur war, wurden meine Beschwerden einfach nicht besser. Schmerzen, Zittern, Schonhaltung - das ganze Programm... Also hat Frauchen einen Termin bei einer Ärztin zum Röntgen ausgemacht. Heute war es dann soweit. Nach dem Röntgen bekamen wir die Diagnose: Bandscheibenvorfall! Schöner Mist. Schlimme Aussichten: Absolute Ruhe, keine langen Spaziergänge, nur kurze Gassi-Gänge, kein Spielen mit Motte, tagsüber in die Box, Cortison, Schmerzmittel und viel Wärme. Beim Spazieren im Regen muss ich einen Mantel tragen. Das sind die strengen Auflagen. Wenn ich weiterhin mit Motte tobe, kann ich querschnittsgelähmt bleiben, denn bei Hunden rutscht die Bandscheibe nur immer in Richtung Rückenmarkskanal, nicht wie beim Menschen in verschiedene Richtungen. Wenn nach 3 Wochen keine Besserung eingetreten ist, muss ich vielleicht operiert werden. Eine Bandscheiben-OP ist nicht ungefährlich. Frauchen ist ziemlich deprimiert. Ihre Freundin, die Tierheilpraktikerin ist, hat ihr schonend beigebracht, dass ich nie wieder der Alte werde, sondern dass ich zeitlebens aufpassen muss, dass ich mich nicht überfordere. Habe eine Schmerzspritze bekommen und bin jetzt ganz müde.