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Montag, 7. März 2011

Leinentraining


Wir hatten heute ein ganztägiges Hunde-Erziehungsseminar zum Thema "Leinenführigkeit". Das Wetter war strahlend und alle haben viel gelernt. Erst einmal wurde Theorie gepaukt. Wie sehen gute Leinen oder Halsbänder aus? Wie müssen sie sitzen und zur Anatomie eines Hundes passen? Dann musste immer ein Mensch Hund spielen und ein anderer Mensch den Besitzer. Das heißt ein Mensch nahm das eine Ende der Leine in die Hand und der zweite Mensch das andere Ende der Leine. Der Trainer wollte, dass derjenige Mensch, der den Hund darstellen sollte, die Augen schloss und einmal spürte, was sonst nur wir Hunde als Ziehen oder Zupfen am Hals verspüren. Dabei haben alle Menschen festgestellt, dass man durch gaaaanz leichte Bewegungen schon spürt, in welche Richtung der andere Mensch gehen möchte und ihm sogar blind folgen kann, ohne zu sehen, wohin er geht. Die Quintessenz des Kurses ist: Weniger ist mehr! Wenn man weiß, dass die Leine ganz sachte Bewegungen schon auf den Hund überträgt, dann findet man Zerren und "in die Leine rennen" richtig unnötig. Später haben wir dann als Mensch-Hund-Team alle theoretischen Tipps auch praktisch geübt. Dies war der beste Kurs von bisher allen!