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Sonntag, 16. Februar 2014

Futtereinkauf für Caniden...

Vorgestern waren unsere Besitzer nachmittags wieder mit zwei Hunden unterwegs, die in der Hundehilfe auf neue Familien warten. Es handelte sich um zwei große Schäferhunde namens Shirley und Titus. Shirley kommt aus Rumänien, während Titus ein Franzose ist. Sie waren sehr leinenführig. Shirley hatte zu Beginn in Deutschland solch eine Angst, dass sie nur auf dem Bauch rutschte vor lauter Unterwürfigkeit und Beschwichtigungsbestreben. Mittlerweile ist sie zwar immer noch unsicher, aber nicht mehr so extrem. Bei Titus war es ähnlich. Frauchen vergaß den Fotoapparat und so gibt es daran keine Erinnerungsbilder.

Am Morgen hatte Frauchen mit uns 2 Stunden Siedlungstraining absolviert und wir lagen daher zufrieden im Körbchen, als sich Herrchen und Frauchen aufmachten, um die anderen Hunde auszuführen.

Gestern Morgen brachen wir zu unserer großen Freude auf, um Futter einzukaufen. Die Tierheilpraktikerin, bei der wir dieses kaufen, wohnt nämlich relativ weit entfernt, so dass wir diese Einkaufstour immer mit einer Riesengassirunde verbinden. Wir rennen dann über die Wiesen, die sich dort rund um den Ort befinden und Motte wälzt sich gern in Schafscheiße, so auch gestern. Danach wird dann in der Regel das Futter abgeholt und wir tuckern wieder heimwärts. Das Ganze dauert immer bis Mittags, weil wir uns viel Zeit lassen. Die Tiefkühltruhe ist wieder voll mit Gefriergut. Diesmal steht Pansen, gewolftes Huhn und gewolfter Lachs auf dem Speiseplan. Es handelt sich bei den letzten beiden Sorten immer um das komplette Tier, das gewolft wird, denn in der Natur frisst ein Canide auch das komplette Tier mitsamt Fell, Augen, Schnäbel, Innrereien usw. Außerdem nahm Frauchen wieder Fellstreifen mit für uns, ein wunderbarer natürlicher Wurmbekämpfer. Da braucht man kein chemisches Wurmmittel nehmen, um die Wurmeier aus dem Darm zu schleusen.